
WIE UNS HOLZ UND SONNE WARMHALTEN
Lagerfeuer. Neben Stockbrot denken wir vor allem an gemütliches Licht – und an wohlige Wärme. Die entsteht immer, wenn wir etwas verbrennen: Bei fossilen Energieträgern (Erdgas, Erdöl und Kohle) genauso wie bei Holzhackschnitzel, Pellets, Biogas oder auch unserem Müll. Doch gerade mal 17 % unseres Wärmebedarfs decken wir aus erneuerbaren Energien.

NACHHALTIGE ENERGIE
Holz statt Kohle zu verbrennen ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ein Baum wächst
nach. So kann das CO2, das bei seiner Verbrennung frei wird, wieder gebunden werden.
Dennoch: 2018 wurden 55 % der EU-Holzernte verfeuert! Das ist mehr als nachwachsen kann.
Damit kommt der Sonne, unserem größten Kraftwerk, bei der nachhaltigen Wärmeerzeugung
eine besondere Bedeutung zu: Sie strahlt jährlich 1.000 kWh Energie auf jeden Quadratmeter
Deutschlands! Sonnenkollektoren wandeln sie direkt in nutzbare Wärme um. 60 % des
Wärmebedarfs eines Hauses können so gedeckt werden.
Nur Eisbären sind mit ihrer schwarzen Haut und dem fast durchsichtigen Fell noch effizienter. Davon können wir noch lernen: In Stuttgart wurde mit dem Eisbär-Pavillon ein Gebäude errichtet, das auch im Winter allein durch die Energie der Sonne warm bleibt!
Holz -> Wärme, Asche, CO2 -> wächst nach.
Steinkohle -> Wärme, Asche, CO2 -> wächst nicht nach.

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